Archimedische Körper
Halbregelmäßige Polyeder mit gleichmäßigen Eckpunkten und mehreren Flächentypen
Abgestumpfte Körper (Truncated)
Zusammengesetzte Formen
Rhombische Formen
Abgeschrägte Formen (Snub)
Über archimedische Körper
Die archimedischen Körper sind semi-reguläre Polyeder mit einheitlichen Ecken aber verschiedenen regelmäßigen Polygonen als Flächen:
- Architektur - Geodätische Strukturen
- Kristallographie - Komplexe Kristallformen
- Chemie - Fullerene und Moleküle
- Spieledesign - Spezielle Würfel
- Sport - Fußballform
- Kunst - Skulpturen und Design
Eigenschaften archimedischer Körper
Semi-Regularität
Verschiedene regelmäßige Flächentypen
Entstehung
Oder durch Kantellation
Chiralität
Links- und rechtshändige Versionen
Vollständigkeit
Plus 2 prismatische Familien
Praktische Anwendungsbeispiele
Architektur & Design
- Geodätische Kuppeln: Buckminster Fuller
- Moderne Architektur: Komplexe Strukturen
- Ausstellungspavillons: Innovative Formen
Naturwissenschaften
- Viruskapsiden: Biologische Strukturen
- Fullerene: C60-Moleküle
- Kristallstrukturen: Komplexe Gitter
Sport & Spiele
- Fußball: Ikosaederstumpf-Form
- Rollenspielwürfel: Verschiedene Formen
- Puzzles: 3D-Geometriespiele
Technologie
- Radarkuppeln: Geodätische Strukturen
- Satelliten: Optimale Oberflächenverteilung
- Materialwissenschaft: Metamaterialien
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Schnellreferenz
Historisches
Archimedes (287-212 v.Chr.): Entdeckte diese semi-regulären Polyeder als Ergänzung zu den platonischen Körpern.
Johannes Kepler (1619): Beschrieb systematisch die archimedischen Körper in "Harmonices Mundi".
Buckminster Fuller (20. Jh.): Revolutionierte die Architektur mit geodätischen Kuppeln.
Klassifikation
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